Seit meinem Besuch in Lissabon ist über ein Jahr vergangen. Es war die erste Reise, auf der mich ausschließlich eine analoge Kamera begleitet hat. An der Nikon FG meines Papas hängt mir zu viel Emotion. Die Canon AE-1 musste herhalten als meine zuverlässige Begleiterin. Dazu vier Rollen Kodak Gold und ab die Post.
Der inspirierend triste Hostel-Hinterhof mit Retro-Laufband und trocknender Wäsche in der kühlen April-Brise, ein Café, in dem ich einige Seiten las, die Fähre an einem verhangenen Tag, Lichtspiele im Bahnhof Santa Apolonia und die charakteristischen Fassaden der Altbauten Lissabons bilden die visuelle Essenz meiner Erinnerungen an die wenigen Tage in Portugal.
16. Juli 2020
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