Als wir am Abend des 23. Oktober in unserer Unterkunft auf Rügen ankommen, steigen wir, nach einer rund fünfstündigen Fahrt, aus Danis 1er BMW. Das Licht atemberaubend, die Luft das Gegenteil. Es duftet nach Meer und die frische Seeluft strömt das erste Mal tief in die Stadtlungen. Zu lange ist es her und ich fühle mich sofort angekommen, will ans Meer. Wir packen unsere Sachen aus und spontan entscheiden Dani und ich uns, noch am selben Abend ein Shooting zu starten.
Die Sonne geht unter und berührt schon den Horizont, als wir am schmalen Strand ankommen. Das Schilf wiegt sich in der leichten Brise und Danis Haare scheinen das, von Freiheit durchströmt, genau so zu genießen, wie ich. Ich nähere mich Dani langsam mit meiner Kamera, löse aus und die Sonne sinkt langsam weiter. Die Hüllen fallen vorsichtig und das Tuch bietet Schutz vor der Kälte. Ich löse wieder aus. Danke, Dani!